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Nur mal eben kurz

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Leserin, lieber Leser,

nur mal eben kurz die Heizung einschalten. Oder aus? Oder nur ein bisschen an?

Bei den Energiepreisen weiß man gar nicht mehr so genau, was man am besten machen soll. Sparen und frieren ist angesagt, denn der Sommer ist vorbei und der Winter naht. Schon in zwei Wochen wird die Uhr umgestellt und der helle Morgen wird zum dunklen Morgengrauen.
Dann heißt es wieder: „Schnell die warmen Plüschsocken über die Füße stülpen, die gefütterte Jacke anziehen und das Auto am frostigen Morgen frei kratzen.“ Ja, der Winter naht und aus Frost wird schnell Frust. Doch, wie können wir uns diesem schaurigen frostigen Übel entgegenstellen?

Vielleicht kann uns ein warmer Gedanke helfen, und zwar der Gedanke an die leuchtende Weihnachtszeit. Wenn wir uns mit verschiedenen Glühweinsorten, Eierpunschen, weihnachtliche Naschereien und kuschligen Decken eindecken, wenn wir unsere Wohnung weihnachtlich einrichten und unsere Adventskerzen anzünden, dann geht in uns ein warmes Licht auf.
Für den Einen ist es vielleicht ein Licht der Zufriedenheit, des Durchatmens, für den Anderen ein Licht des Nachdenkens und In-sich-kehrens. Für jeden kann dieses Licht der Vorfreude etwas anderes sein. Das Johannes Evangelium sagt uns, dass Jesus das Licht der Welt ist. Auch an seinem Licht können wir uns wärmen in den Zeiten der Dunkelheit.

So lasst uns mit warmem Tee, Plätzchen, Lammfellen und mit sinnlichem Genuss das Licht der weihnachtlichen Vorfreude willkommen heißen und der Kälte trotzen.

Ihr
Dominik Wiesenbacher